Nach den ersten beiden Ausgaben, die die Beiträge zur Tagung Neueste Medien unter Kontrolle? (2011) versammelt hatten, ruhte hier 2013 der Betrieb. Im neuen Jahr soll nun die Arbeit mit erweitertem Skopus und etwa zwei neuen Ausgaben pro Jahr fortgesetzt werden.
Dazu treten wir mit erweitertem Editorial Board an: Prof. Wolfgang Hochbruck, Prof. Daniel Jacob und Prof. Rolf Kailuweit werden gemeinsam mit mir die zukünftigen Ausgaben versehen.
Gemeinsam setzen wir zugleich an der Universität Freiburg die Forschung zu medialer Kontrolle fort. Im Sommersemester 2014 findet zunächst die Ringvorlesung Steuerung, Überwachung, Intervention: Mediale Kontroll- und Sicherheitsdiskurse statt; dazu an dieser Stelle in Kürze mehr. Weitere Projekte sind in Vorbereitung.
Die ersten Erfahrungen mit den Publikationen unter Mediale Kontrolle unter Beobachtung zeigen einerseits ein großes Interesse an den veröffentlichten Texten, die jeweils mehrere tausend Aufrufe zu verzeichnen haben. Zugleich ist deutlich, daß der Versuch, zu akademischen Diskussionen online aufzurufen, wie auf vielen Plattformen so auch hier bislang nur sehr eingeschränkt erfolgreich war. Wir werden uns darum in Zukunft noch stärker bemühen und wiederholen schon hier entschieden die Aufforderng, Rückmeldungen, Gegenargumente, Ergänzungen und Kritik nicht nur per Mail, sondern stets gerne auch in den Kommentaren bei den einzelnen Beiträgen einzubringen.
In nächster Zukunft wird hier zunächst die von Dr. des. Sebastian Gießmann und Marcus Burkhardt herausgegebene Themenausgabe Was ist Datenkritik? erscheinen, die Beiträge des Workshops der Arbeitsgruppe Daten und Netzwerke der Gesellschaft für Medienwissenschaft vom Juli 2013 versammelt. Für die zweite Jahreshälfte ist dann die Publikation der letzten ausstehenden Beiträge der Neuesten Medien unter Kontrolle vorgesehen. Auch in Zukunft sollen sich konzentrierte Themenausgaben und Beiträge aus dem gesamten Horizont der medialen Kontrolle abwechseln.
(Stephan Packard)